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   VG Bremen, 10.07.2014 - 3 K 1064/13   

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https://dejure.org/2014,25449
VG Bremen, 10.07.2014 - 3 K 1064/13 (https://dejure.org/2014,25449)
VG Bremen, Entscheidung vom 10.07.2014 - 3 K 1064/13 (https://dejure.org/2014,25449)
VG Bremen, Entscheidung vom 10. Juli 2014 - 3 K 1064/13 (https://dejure.org/2014,25449)
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Wird zitiert von ... (4)

  • VG Darmstadt, 13.09.2016 - 5 K 404/14

    Kosten für Kinderbetreuung

    Bei der Schaffung einer bedarfsgerechten Vergütung der Kindertagespflege sind private Zuzahlungen der Eltern grundsätzlich nicht vorgesehen (OVG NRW, U. v. 20.04.2016 - 12 A 1262/14 - juris, Rn. 92 f. m. w. N.; U. v. 22.08.2014 - 12 A 591/14 -juris, Rn. 82, 86 f.; B. v. 31.01.2014 -12 B 1468/13 - juris, Rn. 11; B. v. 05.02 - 12 B 17/14 - juris, Rn. 4, und B. v. 17.03.2014 - 12 B 70/14 - juris, Rn. 13 f.; VG Bremen, U. v. 10.07.2014 - 3 K 1064/13 - juris, Rn. 36; auch in der Literatur finden sich vermehrt Belege für diese Auffassung DIJUF-Gutachten v. 12.03.2013, JAmt 2013, 388, 389; ähnlich auch Schübel-Pfister, NJW 2014, 1216, 1217).

    Die Kostenbeteiligung der Eltern richtet sich nach der gesetzlichen Konstruktion allein nach § 90 SGB VIII (OVG NRW, U. v. 22.08.2014 - 12 A 591/14 - juris, Rn. 69 ff. m. w. N.; VG Würzburg, U. v. 02.07.2015 - W 3 K 14.648 - juris, Rn. 101 m. w. N.; VG Bremen, U. v. 10.07.2014 - 3 K 1064/13 - juris, Rn. 32).

  • VG Mainz, 18.06.2020 - 1 K 381/19

    Umfang des Sekundäranspruchs auf Übernahme von Aufwendungen für einen

    Auch hier ist es für die Erfüllung des Anspruchs aus 24 Abs. 2 Satz 1 SGB VIII grundsätzlich ohne Belang, in welcher Höhe eine Tagespflegeperson von den Erziehungsberechtigten des Kindes eine Vergütung verlangt (so auch HessVGH, Urteil vom 19. Juni 2018 - 10 A 2590/16 -, juris Rn. 81 m.w.N.; a.A. [allerdings noch vor der Entscheidung des BVerwG aus dem Jahre 2017]: OVG NRW, Urteil vom 19. November 2013 - 19 K 3745/13 -, juris Rn. 86 ff.; VG Köln, Urteil vom 9. Mai 2014 - 19 K 3602/13 -, juris Rn. 25 ff.; VG Bremen, Urteil vom 10. Juli 2014 - 3 K 1064/13 -, juris Rn. 36).

    Dass der Gesetzgeber privatrechtliche Zusatzleistungen für unzulässig gehalten hat, kann aus Sicht der Kammer aus dem gesetzlichen System der Förderung in Kindertagespflege hingegen nicht abgeleitet werden (vgl. Hess VGH, Urteil vom 19. Juni 2019 - 20 A 2590/16 -, juris Rn. 92; OVG NRW, Urteil vom 19. November 2013 - 19 K 3745/13 -, juris Rn. 75 ff.; VG München, Urteil vom 20. Juni 2018 - M 18 K 16.5886 -, juris Rn. 34; VG Bremen, Urteil vom 10. Juli 2014 - 3 K 1064/13 -, juris Rn. 32 m.w.N. [auch zur anderen Ansicht]).

  • VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648

    Erstattung von Sachaufwandskosten und Anerkennung von Förderungsleistungen

    Insbesondere erscheint die Annahme widersprüchlich, einerseits lasse sich aus § 23 SGB VIII der Wille des Gesetzgebers ableiten, dass die gesamten Kosten der Kindertagespflege (abgesehen von einer Kostenbeteiligung der Eltern nach § 90 SGB VIII) vom Träger der öffentlichen Jugendhilfe übernommen werden, andererseits folge hieraus jedoch nicht die Unzulässigkeit privatrechtlicher Zusatzleistungen der Kindseltern (so aber VG Bremen, Urt. v. 10.7.2014 - 3 K 1064/13 - juris Rn. 32).
  • VG Stade, 08.09.2015 - 4 A 2991/13

    Anfechtungsklage; Erstattungsanspruch; Förderung, frühkindliche; Geldleistung;

    Daher sind zusätzliche zivilrechtliche Vereinbarungen zwischen der Tagespflegeperson und den Eltern, die nicht von der öffentlich-rechtlichen Förderung umfasst sind, grundsätzlich nicht ausgeschlossen (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 8. Juli 2014 - 4 LB 262/12 -, juris; VG B-Stadt, Urteil vom 10. Juli 2014 - 3 K 1064/13 -, juris).
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